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Channel: Kommentare zu: Der Mensch als Beute: Hund tötet Baby in Cottbus
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Von: HoundsandPeople

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Es ist wieder einmal...
Es ist wieder einmal bemerkenswert wer zu dem bedauerlichen Unfall in Cottbus, bei dem ein Baby durch einen Husky getötet wurde, meint in der Presse etwas sagen und wissen zu können.
Seitenweise werden – auch in der Tagespresse – Spekulationen, Klischees aufgestellt und Pauschalrezepte durch sog. Experten an den Leser verkauft. Laut Untersuchungen finden übrigens solche bedauerlichen und seltenen Unfälle meist in den eigenen Familien, wegen sog. Haltungsfehler durch den Menschen, statt. Entscheidende Fragen hingegen werden nicht gestellt! Ist der genaue Ablauf des Unfalls bekannt? Nein! Gibt es Zeugen, die diesen wie in den Medien dargestellt, gesehen haben? Nein! Wie war das Verhältnis des Hundes zur Mutter bzw. zum Vater des Kindes? Wo befand sich der Hund im Garten? War der Hund angebunden? Wie wurde mit dem Hund umgegangen? Wie wurde der Hund behandelt, als das Kind in die Familie kam? Lebte der Hund in der Familie oder im Zwinger etc. etc. etc.? Fragen über Fragen die nicht beantwortet werden können, aber es werden Artikel geschrieben, es wird spekuliert, Mutmaßungen aufgestellt und allgemeine Statements von Laien oder Halbwissenden abgegeben. Wenn zu diesem Thema überhaupt jemand im Zusammenhang einer seriösen Recherche befragt werden sollte, hierzu wären dann allerdings ebenfalls genaue Fakten nötig, bevor irgend ein Artikel hierzu geschrieben wird, dann sind es Wissenschaftler, der Biologie, Zoologie, Ethologie, Anthropologie und Psychologie und tausende von Mütter mit glücklichen Kindern und ihren Hunden die in den Familien zusammen leben.
Hunde sind, durch ihre 220 Millionen Geruchsrezeptoren – im Gegensatz zum Menschen mit nur 5 Millionen – olfaktorisch (geruchlich) in der Lage z.B. bereits eine Stunde vor Eintritt eines Anfalls diesen dem Epileptiker anzuzeigen. Sind in der Lage Krebs bei Menschen zu erschnüffeln. Sind in der Lage bei der Rettungshundearbeit, nur durch verlorene Hautschuppen eines Menschen, diese Spur zu verfolgen und diesen zu finden. Hunde können gezielt Gegenstände oder andere Geruchsquellen zuordnen und finden. Hunde können also genau auseinander halten, ob sie es mit einem Menschen, einem Hund, einem Kaninchen oder einem Gegenstand zu tun haben, allein schon weil diese unterschiedlich riechen. Und natürlich wissen Hunde deshalb genau, dass ein Homo Sapiens kein Hund und kein Kaninchen ist, sondern eben, ein Mensch mit dem er zusammen lebt! Auch ob dieser männlich oder weiblich – durch die unterschiedlichen Geschlechtshormone des Menschen – ist. Ein Mensch riecht ganz einfach auch anders, als ein Hase! Hinzu kommen die kognitiven Fähigkeiten der Hunde, auch ihre Intelligenz, sowie die Fähigkeit das Verhalten – also die Körpersprache des Menschen – zu verstehen, ohne diese erlernen zu müssen. Dank engagierter Wissenschaftler, wie auch vom Max-Plank-Institut wurde dies bereits erforscht und nachgewiesen. In diesem Kontext Hunde – vor allem in der Laienwelt und von Halbwissenden – auf einen immer wieder zitierten Beute-, oder andere angedichtete „Triebe“ zu reduzieren, erinnert vielmehr an die Zeit der schwarzen Pädagogik http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_P%C3%A4dagogik , die vor mehr als 100 Jahren begann und offenbar bis heute existent ist, als Kinder auf ähnliche „Triebebenen“ reduziert wurden. Die Peiniger, die „Erzieher“ der Kinder, waren übrigens alle selbst ehemalige Opfer. Auch sind die Namen der Täter und Peiniger ganzer Völker bekannt und, dass diese in ihrer Kindheit ebenfalls ehemalige gepeinigte Opfer waren. Zum Glück werden Hunde – im Gegensatz zum Menschen – niemals vorsätzlich in ein Waffengeschäft gehen und andere Menschen erschießen, Morden, Kriege anzetteln oder einen Genozid veranlassen. Solch autoagressives Verhalten das nicht gerade mit Arterhaltung zu tun hat, wird auch in Zukunft nur bei der sog. „Krönung der Schöpfung“ – einem ebenfalls höher entwickelten Säugetier – dem Menschen zu finden sein.
Jedes Jahr werden tausende von Menschen im Straßenverkehr getötet! Laut Statistischem Bundesamt von 2008 wurden 4 970 Personen im Straßenverkehr durch andere Verkehrsteilnehmer – trotz Führerschein – getötet!
Astrid Ebenhoch Hounds & People


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